Freitag, 11. Dezember 2020

Tabakrauchen als neuer Trend

 Tabakrauchen als neuer Trend

 

Pfeifen- und Zigarrenraucher sind, wenn man neuesten Umfragen und Trends Glauben schenken möchte, auf dem Rückzug. Sie werden, so sagt man, von Shisha und E-Zigarette ersetzt. Unter den Jugendlichen mag dieser Trend der Wahrheit entsprechen, aber auch hier erkennen viele Menschen bereits den Drang zum Unentdeckten und historisch Nostalgischem. Der Pfeifentabak aus Opas Nachtkästchen hat mit Sicherheit seinen Reiz und daher steigt er vermutlich auch in der Nachfrage. Es lässt auch den Eindruck des Unentdeckten erwecken und zum Kreis der Eliten zählen, wenn man Pfeifen und Zigarren raucht. Wer sich für die Pfeife als Genussmittel entscheidet tut dies bewusst. Mit der Entscheidung geht auch ein gewisser Arbeitsaufwand einher. Es macht jedoch die Übung den Meister, wenn die Pfeife zunächst einmal fertig zum Rachen gemacht werden muss. 
 

Genuss versus gesundheitliche Bedenken

Es ist keine Frage, dass Rauchen einen Genuss darstellt. Seit Generationen gehört das Rauchen zur gesellschaftlichen Entspannung dazu. In den letzten Jahrzehnten haben immer mehr Kampagnen vor den Gefahren des Rauchens gewarnt. Im Fokus der Betrachtung lagen vor allem Zigaretten. Ein Ausdruck dessen war etwa durch das Werbeverbot der Zigaretten. Man sollte sich jedoch immer fragen, ob man noch von Genuss oder Übertreibung sprechen kann. Diese Aussage ist selbstverständlich nicht auf das Werbeverbot bezogen, sondern lediglich auf das Ausmaß beim Rauchen. Rauchen Sie zum Beispiel drei Päckchen Zigaretten täglich, dann wird dies vermutlich keine positiven Auswirkungen auf Ihre Gesundheit haben. Zumindest erhöhen Sie damit das Risiko von gesundheitlichen Problemen. 

 

Vorzüge des Rauchens

Genießen Sie stattdessen einige Zigaretten während einer guten Gelegenheit (zum Beispiel beim Dinner oder beim Spaziergang mit Freunden), dann können Sie zwar immer noch keine gesundheitlichen Schwächen von Tabak ausmerzen (die Risikofaktoren von Tabak bleiben bestehen), Sie sollten jedoch auch die positiven Seiten sehen. Pfeifentabak ist im Übrigen mit den gleichen Werten bemessen worden. Es werden leider in Medien immer wieder nur die negativen Seiten von Tabak dargestellt. Die Warnungen übersteigen die Mediensuffizient beträchtlich. Worauf leider immer zu wenig hingewiesen ist, ist der Wohlfühlfaktor. Menschen sind nicht reine Maschinen. Zudem muss auch zum Beispiel betont werden, dass Studien festgestellt haben, dass sich Tabak positiv auf den Fettstoffwechsel auswirkt. Es soll daher auch beim Abnahmen helfen.

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